Meinungen


Zusammenstellung von Solidaritätsadressen an den Solikreis Felix Weitenhagen


Solidaritätsadresse von Reiner Dworschak

Lieber Felix,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

ich möchte hiermit meine herzlichen und solidarischen Grüße an Felix und den gesamten Solikreis richten.

Völlig zu Recht fordert ihr die Entfernung der mittlerweile 6 Abmahnungen von Felix und der Kündigungsdrohungen. Hier soll ein kämpferischer Gewerkschafter und Betriebsrat mit elenden Mobbingmethoden aus dem Betrieb entfernt werden. Das geht gar nicht – Solidarität ist das Gebot der Stunde!

Wieder einmal werden die Arbeitgeber, hier der Siemens-Konzern, nervös, wenn man ihre Flexibilisierungsversuche angreift. Sie wollen die Flexibilisierung vorantreiben für den härter werdenden internationalen Konkurrenzkampf der Riesen-Konzerne. Natürlich ist es die Pflicht und das Recht von Felix gewesen, seine Kollegen zu informieren, als die 7-Tagewoche eingeführt werden sollte. Dass dieses Vorhaben seit August 2016 erst einmal ausgesetzt wurde, zeigt, wie entschlossen die Kollegen mit Felix der Meinung waren, dass dieses familien- und gesundheitsfeindliche Schichtmodell weg muss. Offensichtlich soll mit dem Kollegen Felix ein aktiver Kollege aus dem Betrieb gemobbt werden, um die Kollegen insgesamt einschüchtern zu können. Diese Rechnung darf nicht aufgehen!

Ich kann die Situation von Felix persönlich gut nachvollziehen. 2001 bis 2006 kämpfte ich erfolgreich mit Unterstützung der Kollegen und einem öffentlichkeitswirksam arbeitenden Solikreis gegen 3 Kündigungen und 5 Abmahnungen. Anlass damals war eine Protestversammlung unserer Schicht gegen die geplante Einführung der Samstags-Spätschicht im Walzwerk. Insgesamt habe ich 20 Arbeitsgerichts-Verhandlungen gegen die Firma Mannstaedt/Troisdorf gewonnen. Seit 2006 bin ich immer wieder mit guten Stimmenergebnissen als kämpferischer Betriebsrat wieder gewählt worden.

„Wer kämpft, kann gewinnen. Wer nicht kämpft, der hat schon verloren!“

Solidarische Grüße
Reiner Dworschak


Lieber Felix,

ich hörte von Deiner Selbstverständlichkeit oder anders gesagt von Deiner Verantwortung gegenüber Deinen Kollegen, die Dich wählten, ihre Interessen gegen die Betriebsleitung zu verteidigen, nicht einzuknicken, sondern auf alle Gefahren hin mit ihnen in demokratischer Weise über ihre Probleme gegen die Interessen der Siemens Betriebsleitung sich zu stellen, das erfordert heutzutage in unserer Gesellschaft in Deutschland Mut zur Zivilcourage. Da kann ich ein Lied von singen. Wirtschaft und Politik walten und schalten nach Gutdünken. Und dass der Prozess gegen Siemens von Dir und Deinem Rechtsanwalt mit der Belegschaft siegreich verlaufen ist, das macht Mut. „Hoch die Solidarität“

Herzliche Grüße

Klaus Erforth


Solidaritätserklärung von Solidarität International - Berlin


Solidaritätserklärung MLPD Kreisleitung Berlin-Mitte-Spandau


Solidarität International Ortsgruppe Stuttgart

Lieber Solikreis, lieber Felix,
Wir haben von den Angriffen auf Felix erfahren. Wenn sich Felix gegen das geplante Contischichtmodell (7 Tagewoche, 21 Schichten) ausspricht, so ist das sein Recht . Er handelt dabei im Interesse vieler Kolleginnen und Kollegen und ihren Familien. Wir brauchen kämpferische Gewerkschafter und Betriebsräte, die sich gegen eine Verschärfung der Ausbeutung einsetzen, gegen Mobbing, gegen Spaltung von Leiharbeitern und "Stammbelegschaft" und für den Zusammenschluss der Belegschaft auf Konzernebene und darüber hinaus. Wir gratulieren dir herzlich für diesen "aufrechten Gang!". Wir wünschen dem Solidaritätskreis viel Erfolg! Als Solidarität International kennen wir das hohe Gut der Solidarität besonders gut: "Einer für Alle - Alle für Einen!"

Auch in den Stuttgarter Betrieben bei Porsche, Bosch und Daimler gibt es den täglichen Kampf um die Verteidigung von Arbeiter- und Gewerkschaftsrechten. Mit einem "Federstrich" schafft Porsche die 34 Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich ab 1.1.2017 wieder ab und verordnet Lohnabzug für den sogenannten "Zukunftspakt". So soll auf dem Rücken der Belegschaft die VW-Krise abgewälzt werden. Bei Bosch Feuerbach wird ein Betriebsrat wegen eines Beitrags auf der Betriebsversammlung attackiert. Er hatte sich gegen die kriminellen Machenschaften bei der Dieseltechnologie auf Kosten von Mensch und Natur ausgesprochen. Volker Kraft, der Schwerbehindertenvertreter beim Daimler Untertürkheim, musste in jahrelangen Prozessen seine und die Rechte der Schwerbehinderten vertreten − und hatte Erfolg, so bei der Klage gegen die Sperrung seines BR-Büros durch die Geschäftsleitung! Bei Daimler Sindelfingen wehren sich derzeit die Kollegen gegen die Hochtaktung der Arbeitsintensität und gegen die Verlängerung der Arbeitszeit durch neue verschiedene Schichtmodelle! Wir kennen die Methode, über Abmahnungen kämpferische Kollegen und unbequeme Betriebsräte weich zu kochen. Oft werden sie antikommunistisch angegangen. Sie sollen so in Burn-out, Depression oder Kapitulation gedrückt werden. Aber meistens ist es so: der Stein, den sie erheben, fällt auf ihre eigenen Füße!

Solidarität International unterstützt weltweit gerechte Arbeiter- und Volkskämpfe. Auf unserem "Weihnachtstreffen" am 15. Dezember haben wir Spenden für die Arbeit eures Solikreises gesammelt. Bisher 30,00 Euro. Wir werden sie an euch überweisen.

Jede neue Mitgliedschaft in Solidarität International für 1,50/pro Monat ist eine "Dauerspende" für die Organisierung der internationalen Solidarität.

Wir fordern mit euch die sofortige Rücknahme der Abmahnungen! Dir lieber Felix sowie deinen Kolleginnen und Kollegen mit ihren Familien wünschen wir schöne und erholsame Weihnachtstage und ein erfolgreiches Jahr 2017. Die selbstgemachten "Weihnachtsgrüße" aus dem Schwabenländle mögen euch und dich dabei stärken!

Spendenkonto Solidarität International e.V.: IBAN 86 5019 0000 6100 8005 84, Stichwort: Felix Weitenhagen


Dankesschreiben des Solidaritätskreis Felix Weitenhagen an die IG Metall Vertrauensleute Siemens Healthcare Erlangen/Forchheim

Berlin Oktober 2016

Liebe Kolleginnen und Kollegen von Siemens Healthcare Erlangen/Forchheim,

wir bedanken uns ganz herzlich im Namen von Felix Weitenhagen und dem Solidaritätskreis für euren Solidaritätsbrief.

Es ist doch sehr auffällig, dass sich diese Anzeichen der Behinderung der Gewerkschaftsarbeit häufen. Und es ist gut, dass wir uns darüber informieren, um den Kampf für demokratische Rechte bekannt zu machen und zu unterstüzen.

Solidarität ist das Einzige, was gegen derartige Repressalien/Mobbing wirkt.

Zusammen müssen wir öffentlich gegen diese Verschärfungen der Unterdrückung vorgehen. Es tut sehr gut nicht alleine mit diesen Problemen gelassen zu werden.

Vielen Dank für eure Solidarität!

Viele Kolleginnen und Kollegen merken, dass wir in eine Zeit des Umbruchs geraten sind und das die hemmungslose Ausbeutung von Mensch und Natur keine Zukunft mehr hat.

Bitte informiert die IG- Metall Vertrauensleute in Erlangen über unser Dankesschreiben. Wir freuen uns auch von euren Auseinandersetzungen zu erfahren.

solidarische Grüße

i. A. Hartmuth Gerecke


Grußadresse von VKL Siemens Healthcare Erlangen/Forchheim (Bitte Link anklicken.)


Liebe Kolleginnen und Kollegen!

Wir sind solidarisch mit eurem Kampf gegen die Unterdrückung der Betriebsratsarbeit von Felix Weitenhagen im Schaltwerk Siemens Berlin und gegen die geplante Verschärfung der Flexibilisierung der Arbeitszeit für die Kolleginnen und Kollegen dort mit einem 21-Schicht-Modell. Wieder einmal soll ein langjährig Beschäftigter und fortschrittlicher Kollege, der als Betriebsrat seine Aufgaben wahr nimmt, von der Geschäftsleitung unterdrückt und eingeschüchtert werden infolge von - uns bekannten - 5 Abmahnungen. Die ersten vier Abmahnungen erhielt er, weil er sich gegen die Einf¨hrung der Samstags- und Sonntagsarbeit als Regelarbeitstag in einem 21-Schicht-Modell gestellt hat. Gegen diesen Maulkorberlass sprechen wir uns entschieden aus. Es ist ein verbrieftes Recht Informationsgespräche zu führen und sogar eine Abteilungsversammlung durchzuführen. Die Abmahnungen müssen vom Tisch! Wir hoffen dabei, dass Felix einen uneingeschränkten Rechtsschutz von der IG Metall Berlin erhält.

Mit solidarischen und herzlichen Grüßen nach Berlin

Bundesweite Montagsdemo gegen die Hartz-Gesetze


Grußadresse von der MLPD - Landesverband Bayern (Bitte Link anklicken.)


Lieber Kollege Felix,

ich möchte Dir hiermit meine Solidarität ausdrücken. Conti-Schicht, Nachtschichten sind gesundheitsschädliche Arbeitsbedingungen. Es ist gut dass Du Dich als Betriebsrat dagegen engagierst. Bleibe standhaft. Dir wird Unterstützung sicher sein. Ich hatte auch vor einiger Zeit, als ich noch in der Industrie war, massiv Ärger wegen meines Engagements gegen die Einführung der Conti-Schicht. Halte mich auf dem Laufenden.

Solidarische Grüße

Prof. Dr. Josef Lutz TU Chemnitz


Ortsgruppe Berlin Mitte Solidarität mit dem Betriebsrat im Siemens Schaltwerk Berlin, Felix Weitenhagen

Lieber Felix, liebe Kolleginnen und Kollegen im Schaltwerk Siemens Berlin,
die Frauen der Frauenorganisation "Courage" in Berlin Mitte versichern Euch unserer solidarischen und ebenso kämpferischen Unterstützung. Wir protestieren auf das Entschiedenste gegen die Unterdrückung Deiner Arbeit als Betriebsrat und die Attacken auf den Kündigungsschutz durch die Betriebsleitung. Die Angriffe auf all diese von Generationen erkämpften gewerkschaftlichen und demokratischen Rechten, ist ein Schlag ins Gesicht all derer, die sich gegen die Profitmaximierung der Konzerne auf dem Rücken der Arbeiter wehren.
Wenn es auch die Macht der Konzerne demonstrieren soll, so zeigt es aber tatsächlich die Hilflosigkeit der Betriebsleitung, die mit diesen unwürdigen Maßnahmen ihre Schwäche gegenüber der Kraft der Belegschaft und ihrer Interessenvertretung eingestehen muss.
Am 17. Juni findet in Berlin ein Seminar für gewerkschaftliche Powerfrauen und alle die es werden wollen, statt. Unter dem Titel "Frauen erheben ihr Haupt", wird darüber beraten, warum gewerkschaftliche Frauenarbeit brandaktuell ist und was das mit der besonderen Unterdrückung der Frauen zu tun hat. Auch das ist ein Beitrag dazu, uns mit Euch gewerkschaftlich stärker zusammenzuschließen. Wir wünschen Euch Kraft und Stärke ebenso wie Mut , haltet zusammen, lasst Euch nicht einschüchtern oder spalten.
In enger Verbundenheit und kämpferischer Entschlossenheit stehen wir an Eurer Seite.

Karola Kücken , Marina Hübner( Ortsvorstand) , im Namen der Berliner Couragefrauen aus Mitte und aller Frauen mit Courage

Kontakt : wfk-berlin@hotmail.com


Union Busting Fall in Berlin

Liebe KollegInnen,

anbei sende ich euch ein Flugblatt und eine Presseerklärung zu einem Fall betrieblicher Repression in Berlin. Siemens Betriebsrat Felix soll gekündigt werden, weil er sich gegen Umstrukturierungen zum Nachteil der Beschäftigten engagierte.

Wenn ihr in Eurer Arbeit von Fällen betrieblicher Repression mitbekommt oder zu diesen Arbeitet freue ich mich über Infos. Für die Rote Hilfe ist Betriebsrepression ein Thema, d.h. in bestimmten Fällen können wir hier auch ideele und finanzielle Solidarität organisieren.

Solidarische Grüße

Lasse

Rote Hilfe e.V.
Bundesgeschäftsstelle
Postfach 3255
37022 Göttingen


Hallo Felix
Wir "die Mitglieder der IG Metall Betriebsratsliste klare Linie" bei BMW Motorradwerk Berlin haben von deinem Widerstand gegen die Einführung von 21 schichten gehört. 2004 haben wir diese Auseinandersetzung verloren. Uns ist auch die Vorgehensweise der Geschäftsleitung gegen aktive Betriebsräte nur allzu sehr bekannt. Wichtig ist das dir deine Kollegen zur Seite stehen! Wir jedenfalls tun das.
Mit solidarischen Grüßen
PS. achte auf deine Gesundheit!


Solidaritätserklärung

Lieber Felix,

weil Du gegen den weiteren Abbau von Arbeiterrechten eintrittst, versucht die Geschäftsleitung von Siemens Dich als anerkanntes Betriebsratsmitglied mit Abmahnungen und Attacken auf den Kündigungsschutz unter Druck zu setzen.

Das freie Wochenende haben unsere Eltern und Großeltern hart erkämpft. Mit der Einführung des 21-Schichtmodells wird die gesamte Belegschaft angegriffen. Du und Deine Kollegen treten daf¨r ein, dass dieses Arbeiterrecht nicht den Profitinteressen der Siemensaktionäre geopfert wird. Dafür hat Dich das Management von Siemens gemobbt, zu Unrecht abgemahnt und geht sogar soweit Deine Arbeit als Betriebsrat zu behindern.

Wir, die Berliner Montagsdemonstration solidarisieren uns mit Dir, einem Aktivisten der ersten Stunde in der Bundesweiten Montagsdemobewegung gegen Hartz IV, und unterstützen Dich bei der Abwehr dieser Provokationen. Wir werden diesen Sachverhalt breit bekannt machen. Diese Provokationen sind bei Konzernen in allen Ländern eine Methode, um kämpferische Gewerkschafter "klein zu machen". Wir werden Dich im Kampf für die Verteidigung des freien Wochenendes, gegen die Einführung des Contischichtsystems sowie für die Rücknahme der Abmahnungen unterstützen.

Berliner Montagsdemo


Lieber Soli-Kreis,

wir haben den Termin und Eure Pressemitteilung auf unserem Blog verlinkt: http://arbeitsunrecht.de/termin/berlin-solidaritaets-picknick-mit-felix-w/
Der Termin findet sich jetzt auch auf der Startseite www.arbeitsunrecht.de
Wir wünschen viel Erfolg und weiterhin gute Nerven,
mit solidarischen Grüßen
Jessica Reisner


Berlin, 13.08.16

Lieber Bernhard Fischer, liebe Kolleginnen und Kollegen von Infineon und der IG Metall Dresden,

wir vom Solidaritätskreis Felix Weitenhagen in Berlin haben von deinem Fall erfahren. Deine engagierte und unbestechliche Art der BR-Arbeit an der Seite der Kollegen soll nicht nur behindert sondern auch bestraft werden. Damit darf Infineon nicht durchkommen. Deine Versetzung muss wieder zurückgenommen werden. Wir bedanken uns für Deine kämpferische gewerkschaftliche Arbeit im Sinne der Belegschaft und wünschen Dir und Deinen Kollegen viel Kraft und Erfolg in der weiteren Auseinandersetzung. Euer Kampf ist ein unterstützendes Signal, auch bei Siemens Berlin den Kampf gegen die Flexibilisierung der Arbeitszeit zu führen. Der IG Metall Betriebsrat Felix Weitenhagen aus dem Siemens Schaltwerk ist inzwischen mit 5 Abmahnungen mit Kündigung bedroht. Wir verteidigen mit Felix die demokratischen Rechte und das freie Wochenende. Wer einen von uns angreift, greift uns alle an. Schieben wir dieser zunehmenden Behinderung der Betriebsrats- und Gewerkschaftsarbeit durch Unternehmen einen Riegel vor. Auch deshalb wünschen wir Eurem und unserem Kampf eine stärkere Unterstützung durch die IG Metall.

Mit solidarischen Grüßen

i.A. Hartmuth Gerecke

Einstimmig verabschiedet vom Picknick und Treffen des Solidaritätskreis Felix Weitenhagen am 13.8.16 in Berlin-Spandau


Liebe Kolleginnen und Kollegen im Ortsvorstand der IG Metall Berlin,

wir haben auf unserer letzten Sitzungen am 18.8. ausführlich über die Reglementierungen gegen Felix Weitenhagen gesprochen, der in unserem Arbeitskreis Mitglied ist. Im diesen Jahr hat er von Siemens Schaltwerk Berlin 5 Abmahnungen erhalten. Diese hängen mit seinem Engagement als IG Metall- Betriebsrat gegen die Ausweitung der Wochenendarbeit und gewerkschaftliche Betätigung im Betrieb zusammen; die letzte unmittelbar mit dem Warnstreik bei Siemens. Wir sehen darin die Vorbereitung einer Kündigung eines Betriebsratsmitgliedes. Die Ausweitung der Schichtarbeit ist bei Siemens vorerst gescheitert, weil die KollegInnen und Betriebsrat diese ablehnte, wie die IG Metall berichtet hatte. Die Tarifrunde ist beendet. Die Drohungen gegen Felix gehen aber weiter. Aus unserer Sicht ist es notwendig, dass die IG Metall ein politisches Zeichen setzt so ein gewerkschaftsfeindliches Vorgehen von Siemens nicht duldet und ihn rechtlich und politisch unterstützt.

mit solidarischen Grüßen
für den Arbeitskreis Internationalismus
Klaus Murawski